Das Buch der Richter, 17

Revidierte Einheitsübersetzung 2016

1 Es war ein Mann vom Gebirge Efraim namens Michajehu.

2 Er sagte zu seiner Mutter: Die elfhundert Silberstücke, die dir jemand weggenommen hat und deretwegen du den Fluch ausgestoßen und ihn sogar vor meinen Ohren wiederholt hast, siehe, dieses Geld befindet sich bei mir; ich selber habe es genommen. Seine Mutter sagte: Sei gesegnet vor dem HERRN, mein Sohn!

3 Er gab die elfhundert Silberstücke seiner Mutter zurück. Seine Mutter aber sagte: Ich weihe das Silber aus meiner Hand dem HERRN für meinen Sohn, damit man ein Schnitzbild und ein Gussbild macht. Und jetzt gebe ich es dir zurück.

4 Er gab das Silber seiner Mutter zurück. Seine Mutter nahm zweihundert Silberstücke und gab sie dem Goldschmied. Der machte ein Schnitzbild und ein Gussbild. Es befand sich im Haus Michajehus.

5 Der Mann Micha hatte ein Gotteshaus. Er machte ein Efod und Terafim und füllte einem seiner Söhne die Hand und der wurde sein Priester.

6 In jenen Tagen gab es keinen König in Israel; jeder tat, was in seinen Augen recht war.

7 Es war ein junger Mann aus Betlehem in Juda aus der Sippe Juda. Er war Levit und lebte dort als Fremder.

8 Dieser Mann zog aus der Stadt, aus Betlehem in Juda, fort, um sich irgendwo als Fremder niederzulassen, wo immer es sei. Auf seiner Wanderung kam er auch ins Gebirge Efraim zum Haus Michas.

9 Micha fragte ihn: Woher kommst du? Er antwortete ihm: Ich bin ein Levit aus Betlehem in Juda und bin unterwegs, um mich irgendwo als Fremder niederzulassen, wo immer es sei.

10 Micha sagte zu ihm: Bleib bei mir und sei mir Vater und Priester! Ich werde dir jährlich zehn Silberstücke geben, dazu die nötigen Kleider und deinen Lebensunterhalt. Da ging der Levit.

11 Der Levit willigte ein, bei ihm zu bleiben, und der junge Mann wurde für Micha wie einer seiner Söhne.

12 Micha füllte dem Leviten die Hand und er blieb bei ihm im Haus.

13 Und Micha sagte: Nun weiß ich, dass der HERR mir Gutes erweisen wird; denn ich habe einen Leviten als Priester.




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Die Richter Kapitel 17 erzählen die Geschichte eines Mannes namens Mica, der sich zu einem Idol und einem Haus der Götter machte. Er beauftragte auch einen Levit, sein privater Priester zu sein. Diese Geschichte veranschaulicht den Mangel an spiritueller Führung zum Zeitpunkt der Richter, als jeder tat, was er für richtig hielt.

Sprüche 14:12: "Es gibt eine Möglichkeit, wie der Mensch richtig erscheint, aber von Hand auf die Wege des Todes." Dieser Vers warnt vor der Illusion, unseren eigenen Wünschen und Wünschen zu folgen, was zu katastrophalen Folgen führen kann.

Sprüche 3:5-6: "Vertraue dem Herrn deines Herzens und rühre dein eigenes Verständnis nicht ein. Erkennt ihn in all deinen Arten und er wird deine Wege begradigen." Dieser Vers betont, wie wichtig es ist, Gott zu vertrauen und seinen Willen in unserem Leben zu suchen, anstatt unseren eigenen Wegen zu folgen.

Jeremia 10:14: "Jeder Mann ist ohne Wissen dumm; alle Goldschmied ist von dem geschnitzten Bild peinlich; denn seine Bilder sind falsch und in ihnen gibt es keinen Geist." Dieser Vers verurteilt die Anbetung von Götzen und betont die Bedeutung der Anerkennung der wahren Natur Gottes.

Apostelgeschichte 17:24-25: "Der Gott, der die Welt und alles, was es gibt, als Herr des Himmels und der Erde gemacht hat, wohnt weder in Tempeln, die von Menschen gemacht wurden, noch wird es von menschlichen Händen dient, als ob von irgendetwas benötigt; denn er selbst ist derjenige, der allen Leben, Atmen und alles gibt; " Dieser Vers unterstreicht Gottes transzendente Natur und die Nutzlosigkeit, ihn auf physische Objekte oder Orte zu beschränken.

Psalm 81:9: "Du sollst nicht andere Götter vor mir haben. Du sollst dir weder das Bild der Skulptur für dich noch eine Ähnlichkeit dessen machen, was über dem Himmel, noch unter der Erde, noch in den Wasser unter der Erde liegt." Dieser Vers erinnert an das Verbot der Verehrung von Götzenbetrieben und an die Wichtigkeit, Gott an die erste Stelle in unser Leben zu bringen.





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