Die Psalmen, 139

Revidierte Einheitsübersetzung 2016

1 Für den Chormeister. Von David. Ein Psalm. HERR, du hast mich erforscht und kennst mich. /

2 Ob ich sitze oder stehe, du kennst es. * Du durchschaust meine Gedanken von fern.

3 Ob ich gehe oder ruhe, du hast es gemessen. * Du bist vertraut mit all meinen Wegen.

4 Ja, noch nicht ist das Wort auf meiner Zunge, * siehe, HERR, da hast du es schon völlig erkannt.

5 Von hinten und von vorn hast du mich umschlossen, * hast auf mich deine Hand gelegt.

6 Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen, * zu hoch, ich kann es nicht begreifen.

7 Wohin kann ich gehen vor deinem Geist, * wohin vor deinem Angesicht fliehen?

8 Wenn ich hinaufstiege zum Himmel - dort bist du; * wenn ich mich lagerte in der Unterwelt - siehe, da bist du.

9 Nähme ich die Flügel des Morgenrots, * ließe ich mich nieder am Ende des Meeres,

10 auch dort würde deine Hand mich leiten * und deine Rechte mich ergreifen.

11 Würde ich sagen: Finsternis soll mich verschlingen * und das Licht um mich soll Nacht sein!

12 Auch die Finsternis ist nicht finster vor dir, / die Nacht leuchtet wie der Tag, * wie das Licht wird die Finsternis.

13 Du selbst hast mein Innerstes geschaffen, * hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter.

14 Ich danke dir, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin. * Ich weiß es genau: Wunderbar sind deine Werke.

15 Dir waren meine Glieder nicht verborgen,/ als ich gemacht wurde im Verborgenen, * gewirkt in den Tiefen der Erde.

16 Als ich noch gestaltlos war, * sahen mich bereits deine Augen. In deinem Buch sind sie alle verzeichnet: die Tage, * die schon geformt waren, als noch keiner von ihnen da war.

17 Wie kostbar sind mir deine Gedanken, Gott! * Wie gewaltig ist ihre Summe!

18 Wollte ich sie zählen, sie sind zahlreicher als der Sand. * Ich erwache und noch immer bin ich bei dir.

19 Wolltest du, Gott, doch den Frevler töten! * Ihr blutgierigen Menschen, weicht von mir!

20 Sie nennen dich in böser Absicht, * deine Feinde missbrauchen deinen Namen.

21 Sollen mir nicht verhasst sein, HERR, die dich hassen, * soll ich die nicht verabscheuen, die sich gegen dich erheben?

22 Ganz und gar sind sie mir verhasst, * auch mir wurden sie zu Feinden.

23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, * prüfe mich und erkenne meine Gedanken!

24 Sieh doch, ob ich auf dem Weg der Götzen bin, * leite mich auf dem Weg der Ewigkeit!




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Psalm 139 ist eine poetische Meditation über die Allgegenwart und Allwissenheit Gottes, der den Menschen von Geburt an zu seinem Tod zutiefst kennt. Die Hauptthemen sind die intime Beziehung zwischen Gott und dem Menschen, seiner kreativen Allmacht und seiner Vorsorgeversorgung. Im Folgenden finden Sie fünf Verse mit diesen Themen:

Genesis 1:27: "Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes, schuf ihn; Mann und Frau haben sie geschaffen." Dieser Vers spricht von der Schöpfung des Menschen zum Bild Gottes, einem Thema, das in Psalm 139 in den Versen erwähnt wird, die behaupten, wir seien von der göttlichen Hand in unserer Mutter gebildet worden.

Sprüche 15:3: "Die Augen des Herrn sind überall und beobachten sorgfältig die Bösen und das Gute." Dieser Vers betont die Allgegenwart und Allwissenheit Gottes, Themen, die für Psalm 139 in den Versen von zentraler Bedeutung sind, die überall von der göttlichen Gegenwart und Gottes Fähigkeit, unsere intimsten Gedanken zu kennen, sprechen.

Jeremiah 1:5: "Bevor ich dich im Mutterleib gebildet habe, habe ich dich getroffen und, bevor du die Mutter verließ, habe ich dich geweiht und dich den Nationen prophet." Dieser Vers spricht von der göttlichen Wahl aus dem Mutterleib, einem Thema, das in Psalm 139 in den Versen angegangen wird, die von göttlicher Prädestination und Gottes Streben nach ihren Dienern sprechen.

Matthäus 10:29-31: "Nicht zwei Spatzen von einem Penny verkauft? Aber keiner von ihnen fällt ohne die Zustimmung Ihres Vaters auf den Boden. Und sogar Ihre Haare in Ihrem Kopf sind alle nummeriert. Also haben Sie Angst; Sie sind Mehr wert als viele Spatzen! " Dieser Vers spricht von der Vorsorgeversorgung Gottes, die ein Thema ist, das in Psalm 139 in den Versen vorhanden ist, die vom göttlichen Schutz aus dem Mutterleib und der göttlichen Begleitung zu allen Lebenszeiten sprechen.

Römer 8:38-39: "Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben noch Engel oder Dämonen die Gegenwart oder die Zukunft, keine Kräfte, Größe oder Tiefe oder irgendetwas in der Schöpfung in der Lage sein werden, uns zu trennen. Von der Liebe von Gott, der in Christus Jesus ist, unserem Herrn. " Dieser Vers spricht von Gottes bedingungsloser Liebe, einem zentralen Thema in Psalm 139 in den Versen, die behaupten, wir seien Gewebe im Mutterleib für göttliche Liebe gewesen und dass wir Gott zutiefst bekannt sind.





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