1. An den Strömen von Babel, / da saßen wir und wir weinten, * wenn wir Zions gedachten.

2. An die Weiden in seiner Mitte * hängten wir unsere Leiern.

3. Denn dort verlangten, die uns gefangen hielten, Lieder von uns, / unsere Peiniger forderten Jubel: * Singt für uns eines der Lieder Zions!

4. Wie hätten wir singen können die Lieder des HERRN, * fern, auf fremder Erde?

5. Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem, * dann soll meine rechte Hand mich vergessen.

6. Die Zunge soll mir am Gaumen kleben, * wenn ich deiner nicht mehr gedenke, wenn ich Jerusalem nicht mehr erhebe * zum Gipfel meiner Freude.

7. Gedenke, HERR, den Söhnen Edoms den Tag Jerusalems, * die sagten: Reißt nieder, bis auf den Grund reißt es nieder!

8. Tochter Babel, du der Verwüstung Geweihte: / Selig, wer dir vergilt deine Taten, * die du uns getan hast!

9. Selig, wer ergreift und zerschlägt * am Felsen deine Nachkommen!





“Que Maria sempre enfeite sua alma com as flores e o perfume de novas virtudes e coloque a mão materna sobre sua cabeça. Fique sempre e cada vez mais perto de nossa Mãe celeste, pois ela é o mar que deve ser atravessado para se atingir as praias do esplendor eterno no reino do amanhecer.” São Padre Pio de Pietrelcina