1. Ein Wallfahrtslied. Sie haben mich oft bedrängt von Jugend an, * so soll Israel sagen -,

2. sie haben mich oft bedrängt von Jugend an, * doch sie haben mich nicht bezwungen.

3. Auf meinem Rücken haben Pflüger gepflügt, * ihre langen Furchen gezogen.

4. Der HERR ist gerecht, * er hat den Strick der Frevler zerhauen.

5. Es sollen zuschanden werden und rückwärts weichen * alle, die Zion hassen.

6. Sie sollen werden wie Gras auf den Dächern, * das verdorrt ist, noch bevor man es ausreißt.

7. Kein Schnitter füllt damit seine Hand, * kein Ährensammler den Bausch seines Gewandes.

8. Die an ihnen vorübergehen, werden nicht sagen: / Der Segen des HERRN sei mit euch. * Wir segnen euch im Namen des HERRN.





“O Senhor sempre orienta e chama; mas não se quer segui-lo e responder-lhe, pois só se vê os próprios interesses. Às vezes, pelo fato de se ouvir sempre a Sua voz, ninguém mais se apercebe dela; mas o Senhor ilumina e chama. São os homens que se colocam na posição de não conseguir mais escutar.” São Padre Pio de Pietrelcina